Oldenburg 20.01.

Der Auftakt zur D&I-Tour Part 2 in Oldenburg begann etwas problematisch, die Vorgruppe fiel kurzfristig aus. Der Ersatz war aber bereits anwesend, Maik T. übernahm den Support. Kurzerhand improvisierte er 4 Songs, u. a. von Depeche Mode und The Smiths.

Die Kulturetage war sehr gut gefüllt und und das sehr dankbare Publikum wurde mit einem langen (für Boa etwas zu lang) Konzert belohnt. In den Zugaben folgte noch ein genialer Moment der Verwirrung, als Boa den Faden in der Setlist verlor und ausserplanmäßig eine hektische spoken-word-Version von Waiting for my man rezitierte. Als die Band in den Song einsteigen wollte, brach Boa sofort ab um mit dem regulärem Programm (Diana) fortzufahren.

21.01 Uhr – 1 Minute vor der Show
1 Minute vor der Show
1 Minute vor der Show

2 Kommentare zu “Oldenburg 20.01.”

  1. Setlist Kulturetage, Oldenburg 20.01.2006

    Skull
    Annie flies the love bomber
    Decadence & isolation
    Fine art in silver
    Albert is a headbanger
    And when the magic fades
    Love on sale
    Have you ever been afraid
    Der Himmel
    Ostrich
    I dedicate my soul to you
    Femme fatale
    Happy spider
    This is Michael
    2 white moths & a black cat
    Atlantic Claire
    Burn all the flags
    ————————
    Rome in the rain
    Bells of sweetness
    Intrigue & romance
    ————————
    Love will tear us apart
    Container love
    So what
    ————————
    Diana
    And then she kissed her
    Kill your ideals

    Die genaue Reihenfolge bekomme ich nicht mehr zusammen, müsste aber annähernd passen… 😉

  2. Moin!

    Nach 6 Jahren Boa-live-Abstinenz endlich wieder ein Konzert der Superklasse!
    Da ich Konzerte sonst nur aus Halle und Leipzig kannte, war ich doch etwas enttäuscht, daß die Kulturetage nicht ganz so gefüllt war, wie erwartet. Wir standen fast ganz vorne und hatten jede Menge Platz zum Tanzen, sowas hab ich noch nie erlebt!!!!
    Ein bißchen verwundert war ich auch über den Altersdurchschnitt: Ich hatte das Gefühl, mit Ende 20 so ziemlich die Jüngste zu sein. Das tat jedoch der Atmosphäre keinen Abbruch und ich erlebte einen etwas besinnteren, reiferen Boa, der es mal wieder schaffte, die Masse zu bewegen und ein Lächeln auf die Gesichter zu zaubern. Ich war mit Freunden da, von denen einer noch nie auf nem Boa-Konzert war und der war hin und weg. Zitat: „Auf Platte hat er mich nicht so ganz überzeugt, aber live war der absolute Hammer!“
    In diesem Sinne: Danke für „Diana“, „Bells of sweetness“ und „I dedicate my soul to you“; und danke für einen bezaubernden Abend!

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