05.03.2009 – Bremen, Lagerhaus

Setliste

Fine Art In Silver
The World Has Been Unfaithful
The Race Is Over
Annie Flies The Lovebomber
Coppergirl
Love On Sale
DJ Baron Cabdriver
Diamonds Fall
Atlantic Claire
Jane Wyman
This Is Michael
The Ballad Of Pia And Toett
I Dedicate My Soul To You
60’s 70’s 80’s 90’s 10
Burn All The Flags
Valerian
Container Love
Black Light
LHMWT1E
Diana
Albert Is A Headbanger
And Then She Kissed Her
Kill Your Ideals

6 Kommentare zu “05.03.2009 – Bremen, Lagerhaus”

  1. Lieber Phillip,

    wir anderen Städte haben auch ein Recht auf SPEED, in Stuttgart bitte wieder Speed mit auf die Setlist nehmen!!!!

    Daaaanke

  2. Vorab: Das Lagerhaus war groß genug für Herrn Boa. Es war angenehm gefüllt, nicht zu voll. In Berlin sollen 2000 Gäste gewesen sein. In Bremen waren es vielleicht 200. Na, da erkennt man schon einen Unterschied zwischen der Haupt- und Hansestadt. 😉

    Egal. Als ich heute morgen in den Spiegel schaute hat mich die Realität kalt erwischt. Leider doch keine 19 mehr. Mist. Doch gehen wir mal ein paar Stunden zurück. Wo begann die Zeitreise.

    Gestern Abend 19:30 Uhr. Beim Lagerhaus angekommen musste ich feststellen, dass ich meine Karte vergessen hatte. Shit. Zurück nach Hause, Ticket holen und um kurz vor 8 wieder eingetroffen. Nix verpasst. Boa hat den Support einfach nicht mitgenommen. Dafür versprach uns am Eingang ein Plakat, dass wir im Gegenzug mehr Boa bekommen. Mir wars Recht, war ich doch schießlich wegen Ihm, Pia und dem Vodooclub hier 😉

    Pünktlich 20:30 Uhr – Nebel, Soundgegrummel – Schwupps, Pia, Boa und seine Mannen betraten die Bühne, das Bier schmeckte, die Party begann. Und das Geilste: Er begann mit einem meiner Lieblingsstücke „Fine art in silver“. Alles Perfekt. Bier schmeckte immer besser. Boa kann auch Lachen – das Publikum war super drauf. Immer mal wieder ein paar neue Songs vom aktuellen Album „Diamonds fall“ (welches ich mir tatsächlich am Ende gekauft habe, da es aus meiner Sicht tasächlich mit älteren „guten“ Alben mithalten kann), und zwischendurch alle Knaller und Hits meiner Jugend mit dem Höhepunkt Container Love, wo das Lagerhaus wirklich bebte. Sound war gut eingestellt für die Größe. Lichtanlage war minimalistisch aber ausreichend. Das Bier schmeckt mittlerweile hervorragend und sorgte für eine angemessene Ölung meiner Stimmbänder, die immer wieder hart beansprucht wurden. Teenies grölen halt gerne mit 🙂 2 Zugaben verlangte das Publikum. Hits wie „Then she kissed her“ oder „Albert is a headbanger“ sowie der brachiale Abschluss mit „Kill your ideals“ katapultierten meinen Geist endgültig zurück in die endenden 80er und beginnenden 90er, als Boa sicherlich seine größte Phase hatte. Ich war wieder 19.

    Als Teenie endet ein Abend natürlich nicht nach einem Konzert, sondern man zieht noch weiter. Gegen halb 3 (mittlerweile zwischen süßen, hüpfenden Twens in der Eule angekommen) überkam mich eine Müdigkeit, die mich an mein echtes Alter erinnerte. OK. Schnell ins Bett und von früher Träumen. Heute Morgen hatte ich Kopfschmerzen und wusste plötzlich, dass ich kein Teenie mehr bin. Aber immerhin weiß ich auch, das ich es für einen Abend immer mal wieder sein kann.

    Danke Phillip. Das war großartig.

    PS: was mir aber nicht so Recht in den Kopf geht : Warum kostet die CD (14€) weniger als ein T-Shirt (22€)?

  3. Soweit ich gehört habe ist stuttgart ausverkauft??? Hat noch jemand ne Karte übrig? Ich glaub‘ ich kann nicht mehr bis München warten!!

  4. Dieses Boa-Konzert war wieder einmal genial. Vielleicht lag es auch an der 4 Jahre andauernden Abstinenz meinerseits. Aber alles in allem ein wirklich gelungenes Konzert. Was man ja nicht von allen Konzerten des Herrn Boa sagen kann (inkl. schlechter Laune, Gepöbel gegen das Publikum und einfach die Bühne verlassen). Sehr schön fand ich für diesen Anlass die Location. Endlich konnte man Herrn Boa mal direkt in die Augen gucken, aus 1 Meter Entfernung. Da wurde ich als Ü30 doch glatt wieder zum Teenie!! Der Held meiner Jugend endlich mal zum Anfassen nahe (was mir meine gute Kinderstube natürlich verboten hat!! Obwohl: Die Versuchung war groß :-)).
    Aber zurück zum Konzert: Wie immer hatte die Band eine gute Mischung aus alten Gassenhauern und neuen Songs parat. Und ich muß sagen, dass ich wirklich positiv überrascht von den neuen Songs war. (Eigentlich geht man ja zu einem Boa-Konzert um die alten Sachen zu hören und ich muß gestehen, ich kannte die neuen Sachen auch gar nicht). Genau wie mein Vorschreiber habe ich die CD am Ende des Konzertes doch tatsächlich käuflich erworben!
    Also Alles in Allem ein wirklich gelungener Abend mit einem gutgelaunten Phillip Boa!
    Eines weiss ich mit Sicherheit: Bis zu meinem nächsten Konzert wird es nicht wieder 4 Jahre dauern!!
    Phillip, Du bist und bleibst der Held meiner Jugend!

  5. bin ca. um 20.45 uhr rein, als es losging. ca. 300 leute, grad richtig für den saal. „container love“ und irgendwas mit headbanging kam besonders gut an beim publikum, gut zu beobachten bei denen, die direkt vor der bühne waren. mein favourite war „black light“. der schlagzeuger war super, ist mir aufgefallen. überhaupt der live-sound, die live-show etc., super!! phillip boa himself, wow, der mann hat charisma, allure, whatever „it“ is, hatte den saal souverän unter kontrolle.
    bin da nicht eingweiht in die speziellen phillip-boa-details, pia fand ich sehr self-contained, was aber auch irgendwie gut war, für sie selbst, für ihn, für das gesamte.
    insgesamt: sehr inspirierend!!!

  6. http://www.alternativmusik.de/.....lagerhaus/

    Dürfen auch gern Bilder hier übernommen werden von.

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