05.10.2007 – Köln, Gloria
Heute waren zum letzten Mal Delbo und somit „Faking to blend in„-Produzent Tobias Siebert als Special Guest im Einsatz.
Das komplett ausverkaufte Gloria erlebte eine geniale Boashow. Obwohl im Publikum die neuen Songs anscheinend eher weniger bekannt waren (hier sei nochmal Hamburg als gegenteiliges Beispiel genannt) fühlte sich das Konzert für die Band wie ein Heimspiel an. Bei Kill your ideals spielten Moses und Boa einen Extrapart.
Einer von Boas roten Fender-Verstärkern wurde durch eine Gitarre endgültig zerstört. O-Ton Boa nach der Show: „Happiness is a warm gun.“
Es folgen ein paar freie Tage, bevor die Tour am Donnerstag in Karlsruhe auf die Zielgerade geht.
Eine Minute vor der Show – Toett, Boa – Foto: David Rebel
Ein großes Konzert im Gloria, mehr kann man fast nicht sagen. Ich habe selten die Band so voller Energie die Stücke vortragen hören (vielleicht zuletzt auf der AStA-Fete in Bochum :-)), und auch meine 12jährige Tochter war begeistert und erklärte das Konzert kurzerhand zu dem bisher besten in ihrer jungen Karriere (und das noch Avril Lavigne, man höre und staune). Leider waren die Ordner etwas übereifrig, was das Fotografieren anbelangt, also musste ich meine Kamera glatt ablegen. Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Die neuen Titel kamen genial rüber. Nochmals danke für das schöne Konzert.
Ein wieder mal sehr geniales Konzert, hat richtig Spass gemacht… auch wenn ich zuvor bei Delbo fast eingeschlafen wäre (bei allem Respekt… sorry, das war meiner Meinung nach totlangweilig!).
Performance und setlist haben mir sehr gut gefallen. Besonders erwähnenswert ist die Diana-Version :-).
Schade, dass die Besucherzahl auf Boa-Gigs mit den Jahren abgenommen hat, aber die Atmosphäre im Gloria macht dafür einiges wett.
Vielen Dank euch!!
Hoffe auf noch einige weitere Alben und Konzerte in der Art :-)!!
Das Konzert war schon supergeil, auch wenn ich mich älteren Beiträgen anschließen muß und mir statt der zwei drei ruhigen Nummern vom neuen Album (Queen Day,The night before…,Sleep a lifetime) doch schon You hurt me, How much can you swallow oder Collective Dandyism gewünscht hätte. Schade fand ich auch, daß Boa nichts von The red und Decadence&Isolation zum Besten gegeben hat, aber man kann sich ja nicht alles wünschen. Ansonsten war es wie gesagt ein geiles Konzert und man kann nur hoffen, daß Boa bei soviel Spielfreude wie gestern abend uns noch lange erhalten bleibt!!!
Die Konzerte Bochum und Köln waren super – auch wenn Boa selbst sagt, dass Bochum nicht so toll war. Unserer Ansicht nach war der Sound in Bochum sogar besser. Ärgerlich wenn Boa DAS Heimatkonzert nicht so gut gefallen hat… An beiden Tagen war das Publikum auf jeden Fall super. Hat vielleicht auch damit zu tun, dass man seltenst so einen gut gelaunten Voodooclub gesehen hat. Selbst Pia wirft Kusshändchen 🙂 Danke für 2 unvergessliche Abende. (Leider muss ich mich aber bezüglich der Vorgruppe allen Vorrednern anschließen – das war ja wohl nix…)
In irgendeinem Forum hat jemand geschrieben, dass sie sich wünscht, weniger „Oldies“ wie „Container Love“ zu hören. Die Meinung teile ich, auch wenn die Songs super sind. Alte Stücke gehen dann aber leider zu Lasten von neueren Supersongs: Decadence& Isolation, Eugene, Punch and Judy Club etc. Würde gerne mehr Songs von My private War wie „Crushed on ME“ oder von Lord Garbage (der Titelsong rockt noch nach fast 10 Jahren!!!) oder von She hören. Naja, das soll keine Meckerei sondern nur eine Idee sein… was sagt ihr dazu?
Danke nochmals an den gesamten Vodooclub! Bis zum nächsten Mal!
auch ich fand es war ein sehr super boa-konzert, obwohl mich dieser live ja eigentlich noch nie entäuscht hat. auf lieder wie „love on sale“ oder „container-love“ könnte auch ich langsam mal verzichten. sehr viel mehr wünschen, würde ich mir jedoch, das es mal wieder eine boa-live-cd geben würde. ist ja schon ne sehr lange zeit her, seit der letzten. und verdient hätte er und wir es alle mal.
Oh Mann,
dieses Konzert war einfach nur grandios.
Anscheinend ist es bei Boa live wie mit einem guten Rotwein, je älter, desto besser.
Selten rockte der Voodooclub so das Haus, wie vergangenen Freitag (von den 14 Gigs, die ich bisher miterlebt habe in den letzten Jahren).
Die neuen Songs kamen live super gut rüber, teilweise noch besser, als auf dem Album.
Auch mir fehlten einige Stücke von D&I, C90 oder the Red im Repertoire, aber das kann man ändern, wenn man auf eine so gruselige Vorgruppe wie Delbo (was muss der Sänger doch für eine grausame Kindheit gehabt haben), in Zukunft verzichtet und den Abend nur mit dem Voodooclub (dafür dann gerne 30 – 45 Minuten länger) gestaltet.
Ansonsten möchte ich Klassiker wie die üblichen Verdächtigen definitiv nicht missen, denn was wäre ein Boa- Konzert ohne KYI am Ende.
Genial waren die Versionen von Rome in the Rain und Diana.
Ich hoffe, das uns diese Band in der Form noch lange Jahre erhalten bleibt und wir weiterhin solche genialen Perlen live genießen können.