29.02./01.03.2008 – Rudolstadt und Lüneburg
Die vorerst letzten Konzerte für die nächste Zeit? Hinterlasst Eure Eindrücke zu den Gigs in Rudolstadt und Lüneburg in den Kommentaren!
Die vorerst letzten Konzerte für die nächste Zeit? Hinterlasst Eure Eindrücke zu den Gigs in Rudolstadt und Lüneburg in den Kommentaren!
Volle Hütte, gute Vorgruppe (New Economy aus Jena) -da fehlte nur noch der meisterliche Auftritt des Meisters im beschaulichen Rudistädtchen.
Boa braucht keine großen Bühnen, um zu begeistern, das ist klar, auch wenn Phillip, Pia & Co. größere, voll gefüllte Hallen verdient hätten.
Für ihn und seinen Voodooclub scheint es aber nur ein Tour-Problem zu geben:
welche seiner mehr als 300 Songs soll er in einem knapp zweistündigen Konzert unterbringen?
Diesmal ist es größtenteils wieder eine Auswahl der aktuellen Faking-Platte, aber auch ausgewählte Klassiker wie „Love on sale“, „Fine art in silver“, „Kill your ideals“ etc. durften nicht fehlen, ebenso wenig wie das neue, hymnige „Sigh“ -nachmittags von der Band „noch kurz eingespielt und improvisiert“, wie der Meister anmerkte.
Einmal mehr ein beeindruckender Auftritt.
Boa elektrisiert. Boa ist einzigartig.
Einmal Boa – immer Boa.
Boa in Rudolstadt pics
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Lüneburg war genial!
Aber leider viel zu kurz, auch die angekündigten „5 Minuten Improvisation“ fanden nicht statt. Und Boa hat kaum ein Wort gesprochen. Schade.
Trotzdem hat die Band perfekt gespielt, der Sound war sehr gut ausgesteuert, Gesang und Optik von Boa und Pia traumhaft. Endlich mal wieder „And then she kissed her“ mit Boa-Beteiligung. Das rundet den Song und den gesamten Gig perfekt ab.
Rudolstadt / Ostthüringer Zeitung:
http://www.otz.de/otz/otz.rudo.....dbserver=1
Lüneburger Landeszeitung:
Lust auf das Leiden am Leben –
Phillip Boa And The Voodooclub in der „Garage“
BOA in Rudolstadt, da ich mittlerweile bei Potsdam wohne und ich es bei meinen Eltern nicht mehr länger ausgehalten habe, war ich schon um 19°° Uhr in den Saalgärten. Die Türen standen offen, der Voodooclub mit dem Soundceck beschäftigt und Claudia die Clubchefin beim Zubereiten des Catering. Als alten Bekannten lies man mich gemütlich im Club spazieren. Ich stöberte am Merchingdise-Stand und konnte die Gelegenheit nutzen, mit dem von der Bühne kommenden Mr. Boa ein paar Worte zu wechseln. Seine ehrliche Einschätzung, dass in einer Stadt wie Rudolstadt nun mal nicht mehr als 300 – 400 Leute wegen ihm kommen würden, verblüffte mich. Er fügte hinzu, sollte er wieder im Stadthaus spielen, aber nur noch im halbgefühlten – so wäre es auch Scheiße.
Die 300 Leute (etwas mehr) sind schließlich gekommen. Immermehr alte Bekannte betraten den Club, Kumpel mit denen man Boa schon auf dem Zillo-Festival sah, Alte Freunde die 1990 schon mit bei „Bizarre Festival“ auf der Loreley waren, einige die ich vom WGT her kenne und auch welche mit denen ich schon im Sandkasten gesessen habe oder die Schulbank drückte. So fühlten sich die Saalgärten immer schneller mit Freunden und Bekannten, mit denen man schon auf so manchen Partys abgefeiert hat. Die Vorband „New Economy“ spielte ganz interessante Musik, ich hatte bloß keine Zeit richtig hin zu hören, musste ja erst mal alle begrüßen. 22°° Uhr war es soweit, Boa stand direkt am Publikum auf der nur 30 cm hohen Bühne und eröffnete mit „I`m a Parasite …“, das Konzert. Boa hatte sichtlich Spaß auf der Bühne, auch wenn er hin und wieder mit dem Sound unzufrieden war. Beim dritten Song „All i hate is you“ hatte er die Fans auf seiner Seite und eine schöne Party hatte begonnen.
Das Konzert in Rudolstadt war, wie ich es auch Boa selbst sagte, ein schöner Grund nach Rudolstadt zu kommen und alte Bekannte zu treffen.