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Kritiken
Die „Faking To Blend In“-Tour neigt sich dem Ende entgegen und der Voodooclub zieht gen Süden. Im » Substage Karlsruhe eröffneten „The Baby Universal“ mit ihrer wilden Romantik den Abend.
Es war ein schwieriges Konzert für Boa und Band an dem Abend. Boa war die erste Stunde ruhig und melancholisch, hat dann aber viel erzählt, z. B. dass er Maik T. auf der Hinfahrt gefeuert hat wegen seiner neuen Hitlerfrisur. Beim Gig wurde Maik dann aber wieder eingestellt, da die Frisur inzwischen aussah wie beim Sänger der Dandy Warhols. Boa alberte viel mit dem Publikum herum. Es war ein guter Gig in Karlsruhe, die Band hielt sich an Gin Tonic und kam leicht zombiehaft rüber…

Maik T. nach dem Gig

Toett und Maik T. vor dem Hotel

Boa um 2 Uhr nachts vor dem Hotel, total am Ende…

Heute waren zum letzten Mal Delbo und somit „Faking to blend in„-Produzent Tobias Siebert als Special Guest im Einsatz.
Das komplett ausverkaufte Gloria erlebte eine geniale Boashow. Obwohl im Publikum die neuen Songs anscheinend eher weniger bekannt waren (hier sei nochmal Hamburg als gegenteiliges Beispiel genannt) fühlte sich das Konzert für die Band wie ein Heimspiel an. Bei Kill your ideals spielten Moses und Boa einen Extrapart.
Einer von Boas roten Fender-Verstärkern wurde durch eine Gitarre endgültig zerstört. O-Ton Boa nach der Show: „Happiness is a warm gun.“
Es folgen ein paar freie Tage, bevor die Tour am Donnerstag in Karlsruhe auf die Zielgerade geht.
Eine Minute vor der Show – Toett, Boa – Foto: David Rebel

Auch heute waren wieder Delbo als Special Guest im Einsatz.
Die Band ging mit großen Erwartungen in den Gig in der sehr vollen aber leider nicht restlos ausverkauften Zeche in Bochum. Es folgte ein „richtig geiles Konzert“ (O-Ton Boa), welches aber nicht ganz an die Euphorie von Dresden oder Hamburg heran reichte. Band und Publikum hatten trotzdem ihren Spass und steigerten sich gegenseitig von Song zu Song. Im Zugabenblock kam die Zeche in den Genuss der reinen Akustikversion von Rome in the rain, „diese Version wäre noch vor ein paar Jahren nicht denkbar gewesen“ (O-Ton Boa). Anschließend rockte die Diana Slow-Blues-Version die Zeche bevor die „3 Klassiker“ das „Heimspiel“ ausklingen ließen.
Zeitloses Phänomen
Tina Halberschmidt hat Phillip Boa interviewt und einige Szenen vom Gig in der Zeche zusammengeschnitten, anzuschauen als » Videocast auf westropolis.de
» Artikel aus den Ruhr Nachrichten Bochum
Heute waren zum ersten Mal Delbo als Special Guest im Einsatz. Die Band, mit dem Faking to blend in-Produzenten Tobias Siebert an der Gitarre, sorgte für einen gelungenen Auftakt zu einem grandiosen Konzert-Abend in der Hamburger Markthalle.
Erstmals seit 1989 gab die Band bei einem Tourstopp in Hamburg wieder ein Konzert in der Markthalle. Durch die leicht arena-artige Architektur des Konzertsaales, mit ansteigenden Stufen an den Seiten und im hinteren Bereich des bis zur letzten Reihe gefüllten Raumes, kam auf und vor der Bühne eine großartige Stimmung auf. Der Funke sprang sofort bei dem Opener Girl is a runner zwischen Publikum und Band über. Der Innenraum vor der Bühne war das komplette Konzert über heftig in Bewegung. Boa und Band genossen die Stimmung im Raum sichtlich. Diana variierte wieder mehrfach zwischen Blues und Uptempo. Die ekstatische Stimmung mündete zum Ende von Kill your ideals wieder in fliegenden Gitarren, Trommeln etc. Phillip Boa & The Voodooclub waren nach dem Konzert sicher, dass das Konzert zu den absoluten Highlights der Tour zählen wird.
» Vorbericht aus der taz
Auf dem Weg nach Hamburg – Boa, Toett

Nach dem grandiosen Gig in Dresden war es für die Band etwas schwierig die Spannung zu halten. Auch Boa schien zu Beginn des Konzertes etwas kraftlos, Boa und Band steigerten sich aber im Laufe des Konzertes zu gewohnter Stärke.
Das Publikum (darunter wieder die bereits bekannte Fangruppe aus Halle) in der nicht ganz ausverkauften Alten Spinnerei war begeistert.
Auf Publikumswunsch wurde eine langsame, fast bluesige Version von Diana gespielt, die sich im Laufe des Songs immer mehr im Tempo steigerte um am Ende wieder im Tempo zurückgefahren zu werden. Sehr geil. Diana entwickelt sich immer mehr zum Hit der Tour.
Als Special Guest war heute letztmalig Klez.E im Einsatz.